Inklusion durch Kooperation

Teilhabe durch Inklusion ist die Forderung der UN-Behindertenrechtskonvention. Das Modell der Kooperation ist ein sanfter Weg in diese Richtung: Es ermöglicht soziale Teilhabe in geschütztem Rahmen einerseits und Vermittlung sozialer Kompetenzen andererseits.

Kooperationen mit anderen Schulen bilden für die Sophie-Scholl-Schule den Königsweg zur Inklusion. Indem Begegnungsräume mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulformen geschaffen werden, findet eine Auseinandersetzung mit sich und dem jeweils anderen statt. Andere Lebenswirklichkeiten werden vermittelt; Geschwindigkeit, Leistungsdenken, Normalität relativieren sich. Möglichkeiten aber auch Grenzen des Gemeinsamen werden auf beiden Seiten erlebbar und akzeptierbar. Dies geschieht u.a. in gemeinsamen Projekten innerhalb und außerhalb des Unterrichts, sowie bei der gemeinsamen Pausengestaltung, bei Schulfeiern und Festen im Jahresablauf. Dabei werden Begegnungen und Lernanlässe geschaffen, ohne dass die SchülerInnen jeweils auf ihren individuellen Förderrahmen verzichten müssen.
Der Unterricht erfolgt überwiegend in den jeweiligen Klassenverbänden und nach den entsprechenden curricularen Vorgaben. Auch inklusive, also gemeinsame und damit klassen- und schulformübergreifende Unterrichtssituationen werden nach Möglichkeit durchgeführt.

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